Brombeereis

Steckerleis“ weckt in mir immer Kindheitserinnerungen. In den großen Sommerferien ein Capri oder Split am See schlecken, wenn die Hände dann schön klebrig sind, einfach wieder ins Wasser springen – absoluter Sommergenuss. Heute steh ich eher auf selbstgemachtes Eis. Mein Favorit: Brombeereis mit griechischem Joghurt, Frischkäse und Brombeeren von meinem Grabeland.

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BROMBEEREIS

Keyword Brombeereis, Brombeeren, Frischkäse, Griechischer Joghurt, Limette
Zubereitungszeit 30 Minuten
Arbeitszeit 30 Minuten
Portionen 8 Stück

Zutaten

JOGHURTMASSE
  • 230 ml griechischer Joghurt
  • 80 g Frischkäse
  • 80 ml Milch
  • 70 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
BROMBEERPÜREE
  • 75 g Zucker
  • 50 ml Wasser
  • 200 g Brombeeren
  • 1 TL Limettensaft
  • Abrieb einer halben Limette

Zubereitung

  • Für die Joghurtmasse alle Zutaten miteinander verrühren.
  • Für das Brombeerpüree Zucker und Wasser zum Kochen bringen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, auf Zimmertemperatur auskühlen lassen. Mit restlichen Zutaten in einen Food Processor geben und pürieren. Anschließend die Masse durch ein feines Sieb streichen.
  • Brombeerpüree und Joghurtmasse nach Belieben auf die Formen verteilen und über Nacht gefrieren lassen.
  • Tipp: Beim Einfüllen sollte die Brombeermasse zuerst eingefüllt werden, da sie am Schnellsten schmilzt.

Saison

Die ersten Brombeeren reifen bei uns im Juli, die letzten werden dann je nach Wetterlage Mitte bis Ende Oktober geerntet. 

Wissenswertes

Wie gesund sind Brombeeren?
Was Brombeeren ihre dunkle Farbe gibt, sind die tief dunkelroten Pflanzenfarbstoffe, die es auch gesundheitlich in sich haben: Sie hemmen Bakterien, Viren, Pilze und lindern Entzündungen.
Besonders interessant sind Brombeeren für alle, die Herz und Gefäße gesund erhalten wollen, denn die Pflanzenfarbstoffe darin verbessern die Fließfähigkeit des Bluts. Außerdem steckt in Brombeeren der lösliche Ballaststoff Pektin, der dabei hilft, den Cholesterinspiegel auf Normal-Niveau zu halten.
Brombeeren enthalten wenige Kalorien, kaum Fett und dafür mehr Vitamin C als Äpfel. Sie gelten aufgrund ihres Gehalts an zellschützendem Vitamin E und Beta-Carotin als Anti-Aging-Obst.